Distra |
GR:MM |
Travelin Waters |
Die Musik von Travelin‘ Waters lässt sich wohl am besten so beschreiben: Klassischer Bluesrock mit einer guten Ladung Psychrock. Beeinflusst von Bands wie Black Sabbath, Graveyard oder auch Jimi Hendrix kreieren die 4 Lübecker ihren ganz eigenen Sound. Mit einprägenden Riffs und einer unverwechselbaren Bühnenshow sorgen sie für einen frischen, abwechslungsreichen Sound.
Bei unseren Jazzkeller Konzerten überzeugten sie uns schon zwei mal. Dieses mal werden sie unsere große Bühne zum beben bringen. Absolut sehenswert!!
Wer sich jetzt noch nichts darunter vorstellen kann, sollte vielleicht einfach mal reinhören. Wir freuen uns, dass die beiden unseren Festivalsamstag einläuten!
Jaded |
Drei Typen, die sich der bodenständigen Rockmusik verschrieben haben. Ohne viel Schnick Schnack wird die rohe Energie von Blues-getränktem Rock’n’Roll zelebriert. Vom klassischen Hardrock der alten Schule beeinflusst, bieten die 3 Jungs ihre Interpretation eines Powertrios. Die Songs sind Geschichten aus dem Leben und müssen in kein bestimmtes Muster passen. Bluesrock Grooves gefolgt von Heavy Rock Brechern gestalten das Live Programm. Die Band ist seit Anfang 2016 aktiv.
Zoo Escape |
Suicide Pop – c’est quoi? Stell Dir vor, Brecht und Adorno wollten schon immer einmal eng umschlungen tanzen, aber bislang konnten sie sich nie auf einen Sound einigen. Auf ihrem offiziellen Debüt „Apart From Love“ präsentieren Zoo Escape eine Melange aus Powerpop, 77-Punk und Stones-like-Licks. Es gibt nichts Falsches in diesen Richtigen und dennoch schreiben wir 2016 und die Bandmitglieder sind erst Anfang/Mitte 20. Also haben sie diese Einflüsse, die sie lieben, genommen und daraus ihren eigenen Cupcake gebacken. Mit ein paar brandneuen Lebensmittelfarben extra, von denen sie vermuten, dass man den Verzehr überlebt. Aber was weiß man schon sicher – willkommen in der melodramatischen Welt des Suicide Pop! Der auditive kleine Tod mit Texten über Lohn und Brot, Zeitgeist, Rausch und triste Pflicht; nur über Liebe singt man nicht – noch nicht.
Seit 2012 hat Zoo Escape knapp 150 Konzerte gespielt, von kleinen Clubs, DIY-Venues, Planwägen über mittlere Konzertsäle bis hin zu Bühnengrößen von ca. 1.000er Fassungsvermögen. Natürlich begeben sich die Suicide Popper dazu auch gern auf Reisen durch die gesamte BRD, die angrenzenden Ländereien oder den Rest der Welt. Was bliebe noch zu sagen?
The Deadnotes |
„I’ll kiss all fears out of your face“ – der Name des Debüts von THE DEADNOTES ziert nicht nur groß das Bühnenbild, sondern mittlerweile auch die ein oder andere Haut. Der Spruch steht sinnbildlich für den Inhalt des Albums. Sänger, Gitarrist und Songwriter
Darius beschreibt die Angst. Man lebt mit ihr, setzt sich mit ihr und sich selbst in verschiedenen Lebenssituationen auseinander. Dies findet sich auch in den Songs wieder: Verschiedene Momentaufnahmen eines normalen Lebens werden durch scheinbar ähnliche, aber doch vertrackte Songs mit viel Emotionalität und einer guten Zusammensetzung aus Punk und Indie auf die Zuhörer projiziert.
Am 6.8. erscheint eine neue, noch nicht veröffentlichte, Single „1.20“ – der Wegweiser zu einem neuen Album – gefolgt von Touren durch Großbritannien und Deutschland. Die Single befasst sich inhaltlich mit zwei verschiedenen Aspekten. In dem Song wird der Zeitabschnitt beschrieben den die Band fast immer am Ende einer Tour zusammen überwinden muss. Die letzten 80 Minuten auf der Autobahn nach so vielen unzähligen Stunden auf selbiger. Die letzten Kilometer bevor es nach Hause geht und man erst einmal alles
hinter sich lässt. Unterschiedlichste Gedanken schwirren in den Köpfen umher: Wie ist man hierher gekommen? Wo geht es jetzt hin? Will ich überhaupt nach Hause?
Diese beiden inhaltlichen Aspekte sind auch im Musikvideo wiederzufinden. Die klassische Bandperformance steht als Gerüst im Video (wie die Autobahn), dieses wird aber immer wieder mit Schnitten in unzusammenhängende Bilder unterbrochen (wirre Gedanken). Die Szenarien in den Bildern sind genau so wirr wie die Gedanken – alltägliche Szenen aus dem normalen Leben in einer Stadt werden mit eher seltsamen und aufsehenerregenden Motiven und Bildern zusammengeführt und sorgen so für Hingucker. Was die Single „1.20“ angestoßen hat, wird im darauffolgenden Album weiter fortgeführt und ergänzt. Inhaltlich ist eine spannende Entwicklung und ein Schritt nach vorne zu erkennen. Aus dem Thema „Angst“ werden positivere, allgemeinere und tiefgründigere Gedanken, Themen und Emotionen. Auch das Thema Politik ist nun präsent, dabei nicht einfach und plakativ, sondern mehr durch ein Gemeinschaftsgefühl und die dabei entstehenden Wahrnehmungen, geprägt.
KROF |
„Kein Rauch Ohne Feuer“ ist ein Hannoveraner Kollektiv und Tape-Label, das 2016 von den DJs Flood, Matt und Rangol gegründet wurde. Mit Raves an verschiedensten Locations, aber auch durch in Eigenregie veröffentliche Tracks sind die Jungs von K.R.O.F. ein agiler Teil der lokalen Underground-Elektroszene. Der Sound, der dabei auf den Tapes und Plattenspielern landet, bewegt sich irgendwo zwischen energiegeladenem Techno und verspieltem House.
Curious Mind |
„Curious Mind“ ist ein Singer/Songwriter Duo aus dem Kreis Nienburg/Weser. Entstanden ist der Name durch die Zusammenkunft der beiden Solo-Künstler Isabel Petrat („The Curious Me“) und Christian Reiss („Edgeless Mind“). Durch das Zusammenspiel der Einflüsse verschiedenster Genre-Elemente aus den Bereichen Indie, Folk, Rock/Alternative, und Pop resultiert ein breites Spektrum an selbst komponierten Songs. Es werden ebenfalls eigenst interprertierte Coversongs bekannter und unbekannter Interpreten dargeboten. Die beiden Musiker harmonieren in Duetten oder auch sologesungene Songs, umrahmt durch ihre zwei Akustikgitarren.
Catch Firefly |
Right in the feels, mitten ins Gefühlszentrum. catch:firefly spielt nicht lange drum herum. Er beschreibt und besingt sein Leben, seine Erlebnisse und was diese mit ihm und seinen Mitmenschen machen. Jeder Song hat eine Story im Schlepptau und ist genauso durchlebt worden. Sie handeln also nicht von den großen Abenteuern, die sein könnten, sondern von den kleinen, die sind und waren.
Dabei geht zwischen Überforderung, Trauer und Selbstzweifel nie die Zuversicht verloren, dass nach dunklen Stunden stets eine neue, schöne Zeit beginnt. Liebe, Freundschaft und Hoffnung bilden so die Gegengewichte, welche die nachdenklichen und emotionalen Stücke stets vor Tristesse bewahren. Anstatt überschwänglicher Folkhymnen, erwarten den Zuhörer persönliche und intensive Songs, die Berührungspunkte mit William Fitzsimmons, Iron & Wine und Gregory Alan Isakov vorweisen. Dabei kopiert er nicht, sondern versucht sich die beeindruckende Fähigkeit dieser Künstler, mit wenig Mitteln große Gefühle bei den Zuhörern zu wecken, in seinem persönlichen Stil anzueignen. Die wunderbaren Erfahrungen, die catch:firefly dabei auf der Bühne gesammelt hat, sollen im Jahr 2017 in eine EP fließen, die die Nachfolge des Mitte 2014 im eigenen Wohnzimmer (inklusive selbst beschrifteter und beklebter CD-Hüllen) aufgenommenen „6° below horizon“ antritt.
timnähtkleider |
Hinter „timnähtkleider“ steht ein Nienburger Liedermacher. Beeinflusst von u.a. Kettcar und Muff Potter schreibt er schon länger deutschsprachige, eigene Songs, die er in diesem Jahr nun auch auf der Bühne zeigen möchte! Zum Teil zynisch, auch mal lustig und vor allem „right in the feels“ bekommen die Zuhörer*innen, persönliche und intensive Songs geboten.
Die Krauses |
Das sind die Krauses. Sie machen deutschen Trinkhallen-Punk und kommen aus Duisburg. Mit na‘ Paderborner-Molle in der Hand, gucken sie auf die Industrie. „Ja, dat is unser Strand!“
Modell Bianka |
„Der Pöbel schreit voll Bitterkeit: Lasst uns jetzt endlich rein.“ Wo der Pöbel partizipieren möchte, und vor allem warum verrät Sänger Niklas nicht unbedingt, aber in den Songs von Modell Bianka geht es auch gar nicht darum, Dinge beim Wort zu nehmen. Es sind die Übertreibungen und die Gegensätze, die die Texte der Hannoveraner Band lebendig machen.
Seit Beginn 2017 zeigen Niklas, Simon, Sven und Lukas, dass aus der niedersächsischen Hauptstadt durchaus frischer musikalischer Output kommt. Die Band, deren Name nicht nur zufällig mit dem Titel einer sozialistischen Filmproduktion aus dem Jahr 1951 übereinstimmt, macht Musik irgendwo zwischen Indie und Punk, selbst betiteln sie ihr Genre als „Lovepunk“. Durchdachte Arrangements mit einer angenehm rotzigen Kellerpunk-Attitüde, Do-it-yourself-Spirit, eine 2017 im Proberaum entstandene DEMO EP. All das ist Modell Bianka. Ein Projekt, das mehr ist als nur Musik und in das bereits eine ordentliche Menge Herzblut, Schweiß, Tränen und Bier investiert wurde. Im Herbst 2018 wird Ihre erste EP veröffentlicht. Diese Band sollte man im Auge behalten, in den Ohren behält man sie auf jeden Fall!
CATCH AS CATCH CAN |
„When you grow up, your heart dies!“
Die vier „Weirdos“ des Garage Rock aus Kassel werden auf unserem Festival mit ihrem rauen Sound einmarschieren. Sie werden uns ihre eigene Art des Surf-Sounds der Sechziger präsentieren. Etwas trashig, crunchy und perfekt für gute Laune! Also hinterfragt eure Sexualität, vergesst alles was ihr wisst und macht euch bereit für eine Zeitreise. Am Samstag heißt es „heiß und fertig!“
BOY ADAM |
Boy Adam sind all das, was man von einer Rockband hören will, aber nicht unbedingt das, was man erwartet. Riskiert man ein Ohr, bekommt man kurzweilige und abwechslungsreichen Rock: Ungebrochene Leidenschaft für Alternative-Rock, brachialer Hardcore, sphärische Indie-Gitarren und eingängige Refrains – Boy Adam collagieren all das zu ihrer eigenen Vision von Rockmusik. Die emotionale und vor Energie nur so strotzende Liveshow der Band sucht ihres Gleichen – ein frischer Wind für die Rockszene und ein kräftiger Luftzug durch die Gehörgänge. Nach dem Release der ersten Videosingle „Noone Left To Please“ im September 2017, ließ die Band im Frühjahr diesen Jahres die zweite Single „Drag Me“ und ihren ersten Tonträger „Silhouettes“ von der Leine.
TERRITION |
Territion ist ein Grindcore-Trio aus Kiel , dass im Jahr 2013 gegründet wurde. Stilistisch gibt es bei Territion schnellen Grindcore. Die Songs sind kurz, intensiv und kompromisslos. 2014 erschien die EP „Negate“ mit sieben Songs. Live Auftritte im Deutschland und im Ausland folgten in den letzten Jahren. Unter anderem spielte Territion mit Rotten Sound und Implore. Eine weitere EP erscheint 2018.
MUDHEAD |
Sozialkritische Texte, mitreißende Melodien, Hymnen, ausgeklügelte Arrangements, brachiale Riffs und Drums, die Welt verändern, mit den Fingern auf Politiker, Tierquäler und Umweltverschmutzer zeigen, blablabla… All das gibt es bei Mudhead nicht, wenn Frontmann Berry seine hasserfüllten und zornigen Vocals von der Bühne rotzt und dabei von einem untanzbaren und asozialen Mix aus Thrash und Hardcore begleitet wird. Die vier Bandmitglieder sind diejenigen, mit denen eure Eltern es euch damals als Sprössling verboten haben zu spielen. Nachdem 2018 die erste EP „Get Mud…“ veröffentlicht wurde, treiben die Matschköpfe nun ihr Unwesen.
CONTROVERSIAL |
BROTHERS IN ARMS |
Sehr stolz können wir euch einen unserer Co-Headliner präsentieren! Oft gewünscht und endlich hat es geklappt. BROTHERS IN ARMS zeigen euch was Bosheit und Aggression aus Musikern macht. Mit einem neuen Lineup um Frontmann Andrew Boswell und somit einer Menge neu gewonnener Energie liefern sie uns ein unvergessliches Hardcore-Brett. Ein wenig Selbstironie, Spaß und Aggressivität wird eine runde Bühnenshow ergeben. In den Jahren zuvor tourten Brothers in Arms mit Szenegrößen wie „Pro-Pain“, „Evergreen Terrace“ und „Stick to your Guns“ (u.a.).
Definitiv ein Higlight dieses Jahr! Nicht verpassen. Ihr habt nur eine gute Ausrede, wenn die Handschellen klicken
OBSCURE INFINITY |
Als Headliner für den Samstag sind wir sehr stolz euch dieses fette Death Metal Brett präsentieren zu können. Blastbeat geballer gepaart mit brutalen Riffs ergeben eine tödliche Kombo. Die Band kann auf einige releases zurückblicken und wird definitv die Bühne sprengen. Wir wollen Circlepits sehen!
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Tyler Leads |
Und diese Entscheidung kommt nicht von ungefähr. Dass man es bei TYLER LEADS mit einem echten Live-Act zu tun hat, wird der Band sicher keiner der schweißdurchtränkten Besucher ihrer bisherigen Konzerte absprechen wollen.
Diese umfassen neben zahlreichen gewonnenen Talent- auch Opener-Shows für Szenehelden wie DEAD LORD oder THUNDERMOTHER sowie Slots auf namenhaften Festivals wie z.B. dem HELLFEST im französischen Clisson. Das Fundament ist gelegt, die Marschrichtung für die Zukunft klar: Sky is the limit! Der Fünfer hat jedenfalls das Zeug dazu, da sind sich Presse wie Publikum einig.